Ich gehe jetzt hier einfach mal einen typischen Tag in unserem Urlaub durch, um einen Eindruck zu geben, wie wir so geschmaust haben.
Fangen
wir mit dem Frühstück an: In unserem Hotel gab es ein großzügiges
Frühstücksbuffet, an dem für jeden etwas dabei war. Am meisten habe ich
mich immer über einen satten Obstteller gefreut. Seitdem liebe ich Papayas :-D
Tagsüber waren wir immer unterwegs. Meistens reichte uns da ein kleiner Snack, wie Cookies aus dem Continente (Supermarkt) oder ein Stück Bananenkuchen. In Funchal haben wir uns auf dem Markt ebenfalls mit viel Obst eingedeckt. In den Orten gibt es aber natürlich genügend Möglichkeiten, etwas feines auf den Teller zu bekommen.
Tagsüber waren wir immer unterwegs. Meistens reichte uns da ein kleiner Snack, wie Cookies aus dem Continente (Supermarkt) oder ein Stück Bananenkuchen. In Funchal haben wir uns auf dem Markt ebenfalls mit viel Obst eingedeckt. In den Orten gibt es aber natürlich genügend Möglichkeiten, etwas feines auf den Teller zu bekommen.
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Maracuja-Banane vom Markt |
Abends
sind wir meist Essen gegangen - sei es im Restaurant "Adega da Quinta",
welches zur Hotelanlage gehört, aber auch von Nicht-Hotelgästen besucht
werden kann, oder auch mal außerhalb. Am zweiten Abend ging es z.B.
direkt nach Ponta do Pargo in das "O Forno", einem sehr netten kleinen
Restaurant mit super leckerem Essen. Dort trafen wir auch die Travelpotatoes, aber dazu mehr in einem anderen Beitrag. ;-)
Hier eine Menüempfehlung von mir:
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Adega da Quinta |
Hier eine Menüempfehlung von mir:
Als Vorspeise wählt man am besten Bolo do Caco, ein flacher Teigfladen mit Kräuterbutter. Schmeckt herrlich fluffig und lecker.
Zum Hauptgang gibt es die für Madeira typischen Espetada,
über offenem Feuer gebratene Fleischstücke vom Schwein, Rind oder
Hähnchen auf einem Metallspieß. Traditionell wird der Spieß aus
Lorbeerholz gefertigt. Da die Lorbeerwälder auf Madeira aber unter
Naturschutz stehen, gibt es jetzt nur noch Metallspieße. Dazu kann man
sich sehr viele Kleinigkeiten bestellen, z.B. Oliven, Mais
oder kleine frittierte Maismehlwürfel (die haben es uns besonders
angetan).
Wem eher nach Fisch ist, der bestellt sich Espada,
ein schwarzer Degenfisch, der sehr gruselig aussieht. Die Besonderheit
hierbei: Der Fisch wird fast ausschließlich vor Madeira gefangen. Er
bewegt sich in einer Tiefe von bis zu 1700m. Nachts steigt er bis 200 m auf und die stark abfallenden Küsten
vor der Insel erlauben somit den Fang recht nah bei der Insel. Der
Degenfisch wird häufig mit Bananen zubereitet und angerichtet. Es sei
kurz erwähnt, dass wir ihn nicht probiert haben, daher kann ich nichts
zum Geschmack sagen.
Dazu bestellt man sich dann am besten Coral - eine Art Lagerbier, hergestellt in Madeira. Hat man eher Lust auf Wein, kann man sich auch einen typischen Wein aus Madeira
bestellen, aber Vorsicht: Diese Weine haben mit unseren deutschen
nichts gemein. Sie sind sehr süß und erinnern eher an einen Sherry.
Als kleinen Absacker kann man sich dann noch den für Madeira typischen Poncha gönnen. Das ist eine Art Cocktail aus Zuckerrohrbrand (nur von Madeira!), Honig, Zitrone und Orange.
Wir waren jeden Tag sehr zufrieden und kugelrund und konnten uns nie beschweren. :-)
Wer lesen möchte, was die Travelpotatoes zum Thema Essen auf Madeira berichten können, kann gerne hier vorbeischauen.
..Käthe
Als kleinen Absacker kann man sich dann noch den für Madeira typischen Poncha gönnen. Das ist eine Art Cocktail aus Zuckerrohrbrand (nur von Madeira!), Honig, Zitrone und Orange.
Wir waren jeden Tag sehr zufrieden und kugelrund und konnten uns nie beschweren. :-)
Wer lesen möchte, was die Travelpotatoes zum Thema Essen auf Madeira berichten können, kann gerne hier vorbeischauen.
..Käthe
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