Wer
nach Madeira fliegt, landet in der Hauptstadt Funchal. Die Stadt hat
112.000 Einwohner und ist nicht zuletzt durch Christiano Ronaldo
bekannt. Er wurde hier geboren, ist hier aufgewachsen, hat ein eigenes
Museum inkl. Statue, ein eigenes Hotel und kurz nach unserem Urlaub
wurde auch noch der Flughafen nach ihm benannt - da mag sich nun jeder
sein eigenes Urteil darüber bilden ;-)
Wir haben uns in der Stadt mal ein wenig umgeschaut.
Der Weg durch die Straßen und Gassen führte uns zu einem Bauernmarkt, dem Mercado dos Lavradores. Eine zweistöckige Halle bietet Platz für viele kleine Markstände, wo man kiloweise Obst, Gewürze, Blumen und andere Dinge erstehen kann. In einer Extrahalle befindet sich die Fischabteilung. Angesichts des Geruchs nicht für jeden was.
Funchal ist neben CR7 auch für seine botanischen Gärten bekannt. Wer diese besichtigen möchte, muss nach Monte - und wie der Name bereits erahnen lässt, handelt es sich hierbei um den Berg. Man kann dorthin zu Fuß (verbunden mit einer Levada-Wanderung), mit dem Bus oder mit der Teleférico gelangen. Wir haben uns für den bequemen letzteren Weg entschieden. Die Teleférico ist eine Luftseilbahn. Man kann hier ganz in Ruhe Funchal Stück für Stück von oben entdecken. Man fliegt teilweise gefühlt durch die Dachterrassen der Einwohner und kann sich leider auch ein Bild von den schweren Waldbränden von 2016 machen, bei dem 150 Häuser niedergebrannt sind.
Oben angekommen hat man einige Möglichkeiten. Bei passendem Wetter lohnt sich ein Besuch der botanischen Gärten (Jardim Botânico da Madeira), oder des kostenlosen Parque Municipal, man kann die Nossa Senhora do Monte, eine Wallfahrtskirche, anschauen und dann mit den berühmten Korbschlitten wieder hinunter in die Stadt sausen.
Da wir eher bescheidenes Wetter hatten, beließen wir es bei einem Besuch in der Kirche und dem kostenfreien Park, der direkt nebenan ist. Den Schlitten haben wir vom Straßenrand zugewunken.
Den Abend ließen wir dann im Auto ausklingen und begaben uns noch einmal auf einen kleinen Roadtrip Richtung Nordosten. An einem kleinen Miradouro (Aussichtspunkt) hielten wir an und genossen die Aussicht übers Meer, als relativ schnell eine dicke Regenwolke heranzog.Die Regenfront schob sich vor den Sonnenuntergang, was einfach unfassbar magisch war.
..Käthe
Wir haben uns in der Stadt mal ein wenig umgeschaut.
![]() |
Fischer beim Kartenspiel |
![]() |
Praca do Município |
Streetart
Wie in Teil 4 der Madeira-Reihe schon erwähnt, sieht man in vielen Ecken richtig schöne Streetart. Das Projekt "artE pORtas abErtas" brachte die Touristen dazu, auch den kleinen Seitenstraßen wieder mehr Aufmerksamkeit zu schenken.Mercado dos Lavradores
Der Weg durch die Straßen und Gassen führte uns zu einem Bauernmarkt, dem Mercado dos Lavradores. Eine zweistöckige Halle bietet Platz für viele kleine Markstände, wo man kiloweise Obst, Gewürze, Blumen und andere Dinge erstehen kann. In einer Extrahalle befindet sich die Fischabteilung. Angesichts des Geruchs nicht für jeden was.
Monte

Oben angekommen hat man einige Möglichkeiten. Bei passendem Wetter lohnt sich ein Besuch der botanischen Gärten (Jardim Botânico da Madeira), oder des kostenlosen Parque Municipal, man kann die Nossa Senhora do Monte, eine Wallfahrtskirche, anschauen und dann mit den berühmten Korbschlitten wieder hinunter in die Stadt sausen.
Da wir eher bescheidenes Wetter hatten, beließen wir es bei einem Besuch in der Kirche und dem kostenfreien Park, der direkt nebenan ist. Den Schlitten haben wir vom Straßenrand zugewunken.
Kleiner Roadtrip
Den Abend ließen wir dann im Auto ausklingen und begaben uns noch einmal auf einen kleinen Roadtrip Richtung Nordosten. An einem kleinen Miradouro (Aussichtspunkt) hielten wir an und genossen die Aussicht übers Meer, als relativ schnell eine dicke Regenwolke heranzog.Die Regenfront schob sich vor den Sonnenuntergang, was einfach unfassbar magisch war.
..Käthe
Kommentare
Kommentar veröffentlichen