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E.O.F.T. 2017 / 2018 [Werbung]

Weil mein Fernweh noch nicht genügend ausgeprägt ist (haha) verschlägt es mich regelmäßig zur European Outdoor Film Tour (kurz: E.O.F.T.), wo ich mir noch mehr Inspiration und noch eine Schippe Fernweh oben drauf holen kann. 

Für die aktuelle Saison habe ich es leider erst dieses Jahr hingeschafft, aber hey, wie gut kann man bitte in ein Jahr starten?! So ging es also Ende Januar für mich zur E.O.F.T. und ich durfte sogar als "Presse" teilnehmen. Soll heißen, ich durfte kostenlos in den Saal und berichte nun darüber. Daher markiere ich diesen Blog mal als Werbung. ;-)
Der Beitrag ist selbstverständlich komplett meine eigene Meinung. 

Was ist E.O.F.T.?


Für alle, die bei den Buchstaben an eine neu ausgebrochene Krankheit denken, hier eine kurze Erläuterung. 
Es handelt sich tatsächlich um eine Krankheit. Die ist aber weder neu, noch lebensbedrohlich. Jedoch teilweise hoch ansteckend. 

Die Abenteuer-Krankheit.  

Bei der E.O.F.T. werden jedes Jahr ausgewählte Kurzfilme gezeigt, in denen die verschiedensten Menschen aus verschiedensten Sportkategorien zeigen, was sie so für Abenteuer erleben. Durch die Filme lassen sie uns daran teilhaben und spätestens nach einem E.O.F.T.-Abend möchte man sofort den Rucksack aufschnallen und losfliegen in ein unbekanntes Abenteuer.

Der Abend


Wie üblich fängt der Spaß bei der EOFT nicht erst an, wenn die Leinwand erleuchtet. Schon im Foyer sind allerhand Dinge aufgebaut, die das Outdoor-Herzchen ein bisschen höher schlagen lassen. So war diesmal ein Stand von Wikinger-Reisen dabei, an dem man sich ausgiebig über die angebotenen Reisen informieren konnte. Außerdem wurde eine 3D-Brille vorgestellt, durch die man sich in andere Welten katapultieren lassen konnte. Der Andrang war entsprechend groß und ich überließ den kleinen Jungs den Vorrang. Hier und da wurden auch Gewinnspiele angepriesen, an denen wir selbstverständlich teilnahmen (Hallo?! Natürlich möchte ich eine Reise gewinnen!!)
Im Saal suchten wir uns einen Platz, holten uns noch fix was zu trinken und schielten immer wieder zur Leinwand, auf der bereits ein großes Gesicht prangte. Es war gezeichnet von Anstrengung, Ekstase, Adrenalin, Erschöpfung, Freude und Abenteuer - und machte Spannung auf mehr.


Der Saal füllte sich so langsam und Punkt 8 Uhr ging es los. Eine nette Dame stürmte auf die Bühne und begrüßte uns. Dann begann auch schon der erste Film. Die Bässe im Trailer setzten ein, eine erste Gänsehaut machte sich in mir breit. 

Die Filme konnten unterschiedlicher nicht sein. Sie handelten von verrückten Menschen, die Grönland mit Kites und Booten durchquerten, von rasanten Mountainbikern, zwei Jungs, die in völliger Wildnis mit einem selbstgebauten Einbaum rumpaddelten, einer starken Frau, die im Klettern ihr Schicksal verarbeitete...

Fazit


Jeder Film hatte seine Besonderheiten. Einige waren sehr kurz und voller schneller Bilder, für den ein oder anderen vielleicht nichtsaussagend. Andere waren länger, erzählten die Geschichte von Menschen, gingen in die Tiefe. Und auch wenn ich nach der Verabschiedung durch die nette Dame auf der Bühne einige um mich rum erzählen hörte, die Filme hätten sie nicht so begeistert... ich war bei jedem Film mit jeder Faser meines Körpers angespannt. In meinem Kopf kaufte ich bereits Kanus und Kites, buchte Flüge nach Grönland und Ecuador, holzte mir mit einer Machete den Weg durch den Urwald, um dann in den USA die höchsten Berge zu erklimmen. 

Ich liebe die E.O.F.T., da sie mich für einen Abend immer völlig aus meinem Alltag rausholt und mir Perspektiven zeigt, wie das Leben so laufen könnte. Ich freue mich schon auf die nächste Saison und bin gespannt auf die Filme!

Wer von euch kennt die E.O.F.T.? Geht ihr auch so gerne zu solchen Veranstaltungen? Ab damit in die Kommentare :-)

..Käthe

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